Orte - Halbinsel Fischland / Darss
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Das ehemalige Seefahrer- und Fischerdorf Prerow ist geprägt durch viele alte, meist reetgedeckte Kapitänshäuser.
Diese zieren die oft geschnitzten und bunt bemalten Haustüren mit symmetrischen, zumeist floralen Motiven, welche
auf langen Seereisen angefertigt wurden. Seit 125 Jahren ist Prerow einer der beliebtesten und schönsten Badeorte
der Ostseeküste. Der über 5 km lange und bis zu 80 m breite Sandstrand mit steinlosem schneeweißen Sand und
kinderfreundlichen Wassertiefen laden zum erholsamen Badevergnügen ein.
Jenseits der 395 m langen unverwechselbaren Seebrücke laden die
oftmals in den letzten Jahren erneuerten Kaffees,
Restaurants und Lädchen zum Bummeln und Schlendern ein. Interessante Anziehungspunkte rund um den Ort sind
der urwüchsige Darßwald, der Leuchtturm Darßer Ort mit dem Darßmuseum (Ausstellungen zur Historie der Region,
erdgeschichtliche Werdegang bis zum Bäderwesen) und dem Nothafen, diverse regelmäßige Kleinkunstveranstaltungen im
Kulturkaten, die 1728 erbaute Seemanskirche, verschiedenste Feste über das ganze Jahr verteilt.
Der rund um den Ort gelegene Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ sorgt für viele interessante und
erholsame Erkundungstouren mit dem Rad oder zu Fuß.
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 12 qkm
Einwohner: ca. 1.600
Webpräsenz: www.ostseebad-prerow.de ; www.prerow.de
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Inmitten des Nationalparks "Vorpommersche Boddenlandschaft" zwischen Ostsee und Bodden liegt das
Ostseeheilbad Zingst. Zingst hat eine sehr gute Anbindung an die vielen gut angelegten Radwanderwege
auf der Halbinsel. Außerdem laden hier diverse Kutscher zu Erkundungstouren ein.
Genauso wie in Prerow finden Sie hier den nicht enden wollenden feinsandigen Ostseestrand. Hier gibt
es alles, was das perfekte Urlaubserlebnis abrunden könnte, urgemütliche Restaurants und diverse Lädchen entlang der Flaniermeile.
Gesehen haben sollte man den Rettungsschuppen (hier wurden früher Rudderrettungsbote untergebracht -
heute ist es ein Traditionskabinett der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger),
die neugotische Evangelische Peter-Pauls-Kirche, diverse Kapitänshäuser, das Heimatmuseum mit Pommernstube,
den Hafen am Zingster Strom (Anlegestelle der Weißen Flotte), das Experimentarium, die 270 Meter lange
Seebrücke, die Hertesburg, eine ehemalige slawische Burg und mitteralterliche Zollstelle am Prerow-Strom,
die Meiningenbrücke, das renaturierte Heide- und Feuchtwiesengebiet - Sundische Wiesen, die Kranich-Beobachtungsstelle
Pramer Ort, Hohe Düne (bis zu 14 Meter hohe Düne liegt an der an der Nordostecke der Halbinsel Zingst,
Aussichtspunkt), den Osterwald : Waldgebiet mit wertvollem Baumbestand (Mammutbäume)
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 50 qkm
Einwohner: ca. 3.300
Webpräsenz: www.zingst.de
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Ahrenshoop ist durch seine zum Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Künstlerkolonie und Malschule als
Künstlerort mit besonderer Ausstrahlung bekannt. Aber es ist natürlich auch interessant für Badegäste.
Es ist der Wechsel zwischen Steilküste und flachem Ufer, weiten Boddenwiesen und dem Darßwald im Nationalpark
"Vorpommersche Boddenlandschaft", der Ostsee und den Boddengewässern, der die Landschaft an der Nahtstelle
zwischen Mecklenburg und Vorpommern auszeichnet. Auch heute leben hier noch Künstler, die sich täglich von
den besonderen Lichtverhältnissen an der westlichen Ostseeküste und der Boddenküste inspirieren lassen. Durch
die zahlreichen Galerien und Ateliers sowie regelmäßigen Kunstausstellungen wird Ahrenshoop als das kulturelle
Zentrum der Region gewertet.
Das sollte man gesehen haben : Ahrenshooper Holz: Waldgebiet am nordöstlichen Ortsrand von Ahrenshoop mit
altem Baumbestand, die bis zu 18 m hohe Kliffranddüne, gebildet aus eiszeitlichen Sanden, Kunstkaten, Schifferkirche,
Bunte Stube: ein traditionsreich Botique für anspruchsvolle Ferienandenken.
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 5,5 qkm
Einwohner: ca. 750
Webpräsenz: www.ostseebad-ahrenshoop.de
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Wustrow, ein ehemaliges Fischer- und Seefahrerdorf zwischen Fischland und dem Saaler Bodden, ist heute vor allem durch den Tourismus bekannt.
Südlich des Ortes Wustrows ist die mit nur 100 Metern schmalste Stelle der Halbinsel Fischland. Vielleicht deshalb der
aus dem Slavischen abgeleitete Name Wustrow. Dieser bedeutet „Umflossener Ort“ oder „Ort auf der Insel“.
Wustrow ist aber auch für die 1846 gegründete „Großherzogliche Mecklenburgische Navigationsschule“ bekannt. Diese wurde später zur
Seefahrtsschule, und 1969 zur „Ingenieurhochschule für Seefahrt Warnemünde-Wustrow“, der ersten Hochschule für zivile
Schiffsoffiziere und Kapitäne im deutschsprachigen Raum. Leider wurde die Selbige 1992 geschlossen.
Die ca. 1870 erbaute Kirche erlaubt vom Turm aus einen hervorragenden Rundumblick auf die Ostsee oder den anliegenden Saaler Bodden.
Unweit gibt es auch den Ortsteil Barnstorf, der auf einer kleinen Halbinsel direkt am Saaler Bodden liegt. Hier befinden sich eine Hand voll
Bauernhöfe mit typischen niederdeutschen Hallenhäusern, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut wurden. Einer der Scheunen,
wird heute für Kunstausstellungen genutzt.
Vom Hafen Wustrow aus gibt es die Möglichkeit sich per Ausflugsschiff oder Zesenboot auf dem Bodden umzuschauen. Ausserdem kann man sich hier
jegliche Wassersportgeräte leihen.
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 7 qkm
Einwohner: ca. 1250
Webpräsenz: www.ostseebad-wustrow.de
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Orte - Boddenküste
Barth ist eine über 750 Jahre alte interessante Kleinstadt mit historischem Stadtkern und
Hafen mit Hafenpromenade. Wahrzeichen der Stadt Barth ist mit der 87 m Höhe von weitem sichtbarem
Turm der St. Marienkirche. Die Turmplattform bietet eine gute Aussicht über die Stadt und die Umgebung bis
auf die Ostsee. Außerdem existiert hier auch ein kleiner Flughafen.
Interessante Anlaufpunkte sind
das Adelige Fräuleinstift, die Kirche St. Marien, der Stadtkern mit vielen in jüngster Zeit liebevoll
restaurierte Bürgerhäusern und mittelalterlichen Gassen, das Dammtor, eines von ursprünglich vier
Stadttoren, das Barther Vineta-Museum und der Hafen mit einer kleiner Promenade.
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 40 qkm
Einwohner: knapp unter 10.000
Webpräsenz: www.stadt-Barth.de
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Der Ort Pruchten mit seinem Ortsteil Bresewitz ist eine ursprüngliche slawische Siedlung, die im Jahre 1278
erstmals urkundlich erwähnt wurde. Er liegt auf dem Festland an der Ostseeküste sowie am Bodden,
und wird durchfahren, wenn man über die Meiningenbrücke auf die Halbinsel Darß fährt.
In diesem Ort wohnen ca. 500 Einwohner.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Anbindung an die Darßbahn der Fremdenverkehr eine neue wirtschaftliche
Perspektive bildete, ist Pruchten durch seine Lage am Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ einer der
beliebten Ferienorte.
Pruchten liegt direkt an der Zufahrt zu dieser wunderschönen Halbinsel, ist aber etwas ruhiger gelegen. Von hier
aus können Sie bequem starten um die Halbinsel oder deren Vorland zu erkunden.
Außerdem finden sie hier einen Fahhradverleih, einen Bäcker,
zwei Eisdielen und ein Fischrestaurant, und einen kleinen Hafen. Ansonsten gibt es einen Zeltplatz und einen Reiterhof. In
Bresewitz ist
die historische Meinigenbrücke und der alte Bahnhof, der heute für Kunstprojekte und eine Eisenbahnausstellung genutzt wird,
sehenswert.
http://www.lokomotive.de/sachsen/bapr/index.htm
Einwohner: 684 (31. Dez. 2006)
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 8,2 qkm
Einwohner: ca. 685
Webpräsenz: Bahnlinie von Barth nach Prerow
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Bodstedt als Ortsteil von Fuhlendorf hat eine lange Historie. Erstmals im Jahr 1278 urkundlich erwähnt, soll der Ort vom Rüganer Fürst
Wizlaw_II. verkauft worden sein. Um 1500 war Bodstedt ein Wallfahrtsort für Seefahrer in der Ostsee.
Heute ist es immernoch bekannt unter Wassersportlern des Bodstedter Bodden. Bekannt vor allem unter den Surfern als Stehreviers. Speziel zur
Zesenbootregatta die einmal im Jahr als eine der größten Regatten dieser Boote stattfindet, ist dieser Ort Ziel vieler Besucher.
Einen Besuch wert ist auch die spätgotische Kirche aus dem 13. Jahrhundert.
Für die Wasersportler gibt es hier Daten zum Bodstedter Hafen:
Wassertiefe: 1,7 - 1,8 m
Gastliegeplätze Service: DU, WC, Wasser, Strom und Slip
Daten für Interessierte:
Fläche: ca. 17 qkm
Einwohner: knapp unter 1.000
Webpräsenz: Traditionshafen Bodstedt
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